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Uganda:
Land am Viktoriasee
zwischen Kenia und Kongo,
Sudan und Tansania und Rwanda
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Ugandas Bevölkerung ist jung. Das Durchschnittsalter liegt bei 16 Jahren in 2022. Die Lebenserwartung beträgt 53 Jahre. Uganda gehört trotz seines Wirtschaftswachstums immer noch zu den ärmsten Ländern der Welt. In Uganda lebt weiterhin fast 90 % der Bevölkerung auf dem Lande ohne Strom und/oder Wasseranschluss.
Hauptstadt Kampala: |
wächst extrem schnell, 1,4 Mio. Einwohner in 2012, 50 Mio. in 2023 |
Fläche: |
241.139 qkm |
Einwohner: |
50 Mio. in 2023 |
Religion: |
83 % Christen in 2014, |
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14 % Muslime |
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Naturreligionen
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Amtssprache: |
Englisch und Swahili |
Quellen:
Einwohner countrymeters, nach Abteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen
Religionen: en.wikipedia, Zensus 2014
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Es gibt eine Schulpflicht, die Schulgebühr für die Grundschule wurde abgeschafft. Trotzdem können viele Kinder keine Schule besuchen, weil sich die Familie keine Schulkleidung, -hefte und sonstige Schulnebenkosten leisten kann. Die Zahl der Analphabeten ist immer noch erschreckend hoch. (28 % Analphabeten)
Spätestens ab der 4. Klasse Grundschule findet der Schulunterricht in allen Fächern in englischer Sprache statt! (Mehr unter Projekte)
Uganda verfügt in weiten Gebieten über fruchtbares Land und ein tropisches Klima. Im Westen gibt es geschützte Regenwälder mit Berggorillas und Schimpansen. Im Norden Ugandas leben nomadisierende Hirtenvölker, im restlichen Land ist Ackerbau weit verbreitet. Für den Verzehr in Uganda baut man Kochbananen, Bataten, Maniok, Mais, Zuckerrohr, Erdnüsse und Hülsenfrüchte an, für den Export Kaffee, Baumwolle, Tee, Tabak.
In den ländlichen Gebieten Ugandas kennen die Menschen keine Brennstoffalternativen zu Holz. In den Städten sind sie gezwungen, Biomasse (aus Abfällen), Kerosin, Gas oder Strom zu verwenden. Das ist aber so teuer, dass viele es sich nicht leisten können. So wird oft Holzkohle gekauft, obwohl die Wälder unter Schutz stehen.
Uganda beherbergt viele Flüchtlinge aus den angrenzenden Staaten: Aus Kongo, Südsudan, Ruanda. Die Nachwirkungen des Bürgerkriegs in Norduganda von 1986-2006 sind noch nicht überwunden, der Norden Ugandas ist wirtschaftlich besonders schwach entwickelt.
Der jetzige Präsident, Yoweri Kaguta Museveni, ist seit 1986 an der Macht.
Etwa 2 Mio. Einwohner sind von HIV/AIDS betroffen. Dank guter Aufklärung sind es nicht noch mehr. Die Familien bilden das soziale Netz. Eine Familie besteht oft aus vielen Personen. Bedürftige Verwandte, AIDS-Waisen usw. werden oft aufgenommen.
Weitere Infos insbesondere in der englischen Ausgabe von wikipedia.
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